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11.07.2025

Dreilinden’s future writers inspired

Writer, storyteller and professor for Critical Studies at the California Institute of the Arts Brian Evenson gave ...

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Dreilinden’s future writers inspired

Writer, storyteller and professor for Critical Studies at the California Institute of the Arts Brian Evenson gave a lecture to our Year 11 English A-level courses on July 2 2025, accompanied by his wife Kristen Tracy, who writes books for children and teenagers as well as poetry.  

Evenson has been a fellow at the American Academy in Wannsee over the past six months, working on his latest novel-in-progress “A Handbook for a Future Revolution”. His work generally explores the unsettling aspects of Mormon life as well as mental health issues.

The event started with a reading of extracts from Tracy’s and Evenson’s work. While Kristen Tracy read her poetry, the story chosen by Evenson reminded us of elements of Dostoyevsky, Mann and Kafka. Evenson’s writing raises interesting questions about religious identity, psychological boundaries, and moral dilemmas.

The two authors were incredibly open and empathetic. After the reading part, there was a lively question session which brought up a wide variety of topics. These included the current political situation in the USA, differences between American and German culture, the authors‘ sources for their inspiration and many more.

Overall, this memorable encounter left a lasting impression on everyone who attended. The unique blend of complex topics will encourage a curiosity for the world of literature and will – no doubt – inspire the next generation of writers at Dreilinden.

7
Juni 2025

Erinnern an den Volksaufstand vom 17. Juni 1953 in der DDR – SchülerInnen des Dreilinden-Gymnasiums eröffnen von ihnen konzipierte Ausstellung im Roten Rathaus

Die Ausstellung zum „Volksaufstand am 17. Juni 1953 in der DDR“, die im vergangenen Schuljahr von den damaligen 10. ...

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Erinnern an den Volksaufstand vom 17. Juni 1953 in der DDR – SchülerInnen des Dreilinden-Gymnasiums eröffnen von ihnen konzipierte Ausstellung im Roten Rathaus

Die Ausstellung zum „Volksaufstand am 17. Juni 1953 in der DDR“, die im vergangenen Schuljahr von den damaligen 10. Klassen konzipiert wurde, ist aktuell und noch bis zum 22. Juli 2025 im Roten Rathaus zu sehen.
Nachdem der Regierende Bürgermeister Kai Wegner sie bereits bei der Präsentation in unserer Schule besucht hatte, lud er die beteiligten SchülerInnen ein, sie in diesem Jahr im Roten Rathaus zu zeigen – eine große Ehre.
Vergangene Woche wurde die Ausstellung feierlich eröffnet. Es gab musikalische Begleitung von SchülerInnen aus unserem Orchester, eine Ansprache des Regierenden Bürgermeisters sowie Beiträge von SchülerInnen über die Entstehung der Ausstellung. Anschließend führten SchülerInnen den Regierenden Bürgermeister durch die Ausstellung.
Diese tolle Chance zeigt, wie weit ein Schulprojekt mit dem richtigen Engagement der Schüler:innen und Lehrkräfte kommen kann! Und das zu einem so wichtigen Thema, ging es beim Volksaufstand doch um mutige und unerschrockene Einstehen für Freiheit und demokratische Werte!

Theresa, Q2

9
27.05.2025

Austausch nach Gijón – das Leben auf eine neue Weise leben
5 Monate nachdem im Rahmen des Spanischunterrichts der ...

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Austausch nach Gijón – das Leben auf eine neue Weise leben
5 Monate nachdem im Rahmen des Spanischunterrichts der 9. Klassen eine Gruppe aus Gijón die Möglichkeit bekam, Berlin für eine Woche unter die Lupe zu nehmen, betraten am 20. Mai 2025 auch wir, die jeweiligen Partner des Dreilinden-Gymnasiums, das Flugzeug nach Madrid und im Anschluss nach Asturien.
Nach einer längeren Busfahrt vom Flughafen zur Schule wurden wir mit einer Deutschland-Flagge bereits freudig erwartet – für viele ein erster Eindruck Spaniens und ein lang ersehntes Wiedersehen mit den weit entfernten Freunden. Der Tag endete mit einigen Stunden auf dem Schulhof des „Colegio de la Inmaculada“ und einem Kennenlernen mit den jeweiligen Gastfamilien.
Am Mittwochmorgen begrüßte man uns mit einer Führung durch die Schule und kurz darauf mit einem „Cheese!“, als das altbekannte Foto für die Zeitung Gijóns geschossen wurde. Danach ging es für alle zur angeblich besten Churro-Bäckerei und im Anschluss in ein Aquarium, das viele verschiedene Einblicke in die Welt des Meeres gab. Abgerundet wurde das Ganze mit einer Stadtrallye und einem freien Nachmittag unter Freunden oder mit den Gastfamilien.
Für den Donnerstag war zusammen mit den Spaniern eine Rundfahrt durch Asturien geplant – vorbei am „Cangas de Onís“ und der „Basilica de Santa Maria la Real de Covadonga“ ging es für uns schließlich in die „Cueva de Tito Bustillo“ – eine riesige Höhle mit Steinzeitmalereien von vor ca. 40.000 vor Christus – ein absolutes Highlight, das niemand so schnell vergessen wird.
Am Freitag, der für die spanischen Schülerinnen und Schüler ausnahmsweise keinen Unterricht bedeutete, hatten diese zusammen mit ihren Freunden oder Familien die Möglichkeit, das verlängerte Wochenende zu nutzen, um eigene Lieblingsorte und Besonderheiten Gijóns zu teilen, die eine noch detailliertere Ansicht auf Spanien für uns ermöglichten, wie beispielsweise ein Flohmarkt oder eine Shopping Mall in Asturien, wo zwar viele Einkäufe getätigt, aber unbezahlbare Erinnerungen geschaffen wurden.
Montag, der letzte richtige Tag vor der Abreise, wurde in Oviedo verbracht, wo eine weitere Stadtrallye anstand, bei der man gleichzeitig das hübsche Örtchen erkunden konnte. Danach hieß es wieder: Freizeit mit den Austauschschülern, bevor es später zum Abschlussessen in ein italienisches Restaurant ging, bei dem wieder viel geredet, gelacht und erinnert wurde.
Am Dienstagmorgen fuhren wir nach einem weiteren Besuch in der Schule, der dieses Mal allerdings den Abschied bedeutete, jeder mit einem lachenden und einem weinenden Auge zum Flughafen und von da aus nach Berlin zurück, das wir am späten Abend erreichten.
Die 7 Tage in Spanien, die sich für alle Beteiligten wie mehrere Wochen anfühlten, waren von Freude, wunderschöner Erinnerungen und purer Freiheit geprägt. Dankeschön an dieser Stelle an Frau Kruska, Herrn Singer und allen anderen Mitwirkenden, die uns diese tolle Zeit ermöglicht haben!
Greta R., 9b

8
13.05.2025

Reise nach Verdun – Besuch aus Capbreton (Frankreich)

Nachdem eine Gruppe von unseren Schülerinnen und Schülern dank der Förderung durch Erasmus+ ...

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Reise nach Verdun – Besuch aus Capbreton (Frankreich)

Nachdem eine Gruppe von unseren Schülerinnen und Schülern dank der Förderung durch Erasmus+ im Mai 2023 zum collège Jean ROSTAND nach Capbreton gereist war, wo wir sehr herzlich in Empfang genommen wurden, stand nun der Gegenbesuch bei uns am Dreilinden-Gymnasium an: vom 04. bis zum 08. Mai 2025 besuchten uns 15 französische Neuntklässler mit vier begleitenden Lehrerinnen, die sich im Rahmen ihres Geschichtsprojektes mit dem Thema der Erinnerungskultur in Frankreich und Deutschland zu den Konflikten des 20. Jahrhunderts beschäftigten. Um mit ihnen gemeinsam zu lernen fuhren 14 unserer Jugendlichen ihnen vom 01. Mai bis zum 04. Mai 2025 nach Verdun entgegen, wo wir zusammen Museen besuchten und uns die Schlachtfelder des 1. Weltkrieges anschauten.

Hier in Berlin beschäftigten sich die französischen Jugendlichen mit der Geschichte des III. Reiches und arbeiteten zusammen mit den Dreilinden-Schüler:innen in einem Theater- und in einem Kunstworkshop zu einer gemeinsamen, europäischen Perspektive.

Nach der vielen, gemeinsamen Arbeit freuten wir uns dann sehr über ein gelungenes Europa-Fest in unserer Aula, bei dem wir zusammen mit unserer Kooperationsschule, der Quentin-Blake-Grundschule und deren spanischen Gästen, die ebenfalls in dieser Woche zu Gast waren, die Resultate der gemeinsamen Arbeit präsentieren konnten und so die Europawoche gebührend feiern konnten. Vielen Dank an alle Beteiligten für die wunderbare Woche und das tolle Fest!

Merci pour cette semaine inoubliable !

9
April 2025

Teilnahme am 28. Bundeskongress der SED- Opferbeauftragten im Bundestag – Podiumsgespräch zur Aufarbeitung der SED-Diktatur mit Bundespräsident a. D. Joachim Gauck

Im Rahmen des 28. Bundeskongresses zur Aufarbeitung der SED-Diktatur hatten wir aus der Q2, Theresa, Marlene, Yoshua und Linus, die besondere ...

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Teilnahme am 28. Bundeskongress der SED- Opferbeauftragten im Bundestag – Podiumsgespräch zur Aufarbeitung der SED-Diktatur mit Bundespräsident a. D. Joachim Gauck

Im Rahmen des 28. Bundeskongresses zur Aufarbeitung der SED-Diktatur hatten wir aus der Q2, Theresa, Marlene, Yoshua und Linus, die besondere Gelegenheit, an einem Podiumsgespräch im Deutschen Bundestag mitzuwirken. Gemeinsam mit dem ehemaligen Bundespräsidenten Joachim Gauck und unserem Lehrer Herrn Gaube waren wir auf dem Podium, das von der SED-Opferbeauftragten des Bundestages, Evelyn Zupke, moderiert wurde.

Die Einladung zu diesem Gespräch war eine direkte Folge eines schulischen Projekts aus dem vergangenen Schuljahr: Im Rahmen des Geschichtsunterrichts der zehnten Klassen hatten sich die Schülerinnen und Schüler intensiv mit dem Volksaufstand vom 17. Juni 1953 auseinandergesetzt. Die Ergebnisse dieser Projektarbeit stießen auf große Aufmerksamkeit und führten schließlich zur Einladung zur aktiven Teilnahme am Bundeskongress, wobei sogar zwei der Roll-ups, die wir angefertigt hatten, auf dem Podium aufgestellt wurden.

Im Mittelpunkt des Gesprächs standen die Relevanz der deutschen Teilung für junge Menschen heute, die Bedeutung der Auseinandersetzung mit der SED-Diktatur sowie die Rolle der Erinnerungskultur im Schulkontext. Evelyn Zupke leitete die Diskussion durch gezielte Fragen an alle Teilnehmenden – an uns, Herrn Gaube und Bundespräsident a.D. Joachim Gauck – und ermöglichte so einen vielschichtigen Austausch zwischen den Generationen.

Im Publikum befanden sich zahlreiche Zeitzeuginnen und Zeitzeugen sowie Opfer der SED-Diktatur, Landesopferbeauftragte und weitere geladene Gäste. Begleitet wurde die Schülergruppe von Jens Schöne und Antje Bernhardt, die bereits im Vorfeld beratend und organisatorisch zur Seite standen. Die Teilnahme am Bundeskongress stellte für unsere Schule eine besondere Auszeichnung dar und bot uns als Schülern eine herausragende Gelegenheit, sich aktiv in die gesellschaftliche Auseinandersetzung mit der DDR-Vergangenheit einzubringen. Die Veranstaltung verdeutlichte eindrucksvoll, wie wichtig historisches Lernen für das Verständnis demokratischer Grundwerte ist – und wie schulische Bildungsarbeit in den öffentlichen Diskurs hineinwirken kann.

Linus, Q2

Bildnachweis: BAB/Cecilia Reible