Austausch nach Gijón – das Leben auf eine neue Weise leben
5 Monate nachdem im Rahmen des Spanischunterrichts der ...
Austausch nach Gijón – das Leben auf eine neue Weise leben
5 Monate nachdem im Rahmen des Spanischunterrichts der 9. Klassen eine Gruppe aus Gijón die Möglichkeit bekam, Berlin für eine Woche unter die Lupe zu nehmen, betraten am 20. Mai 2025 auch wir, die jeweiligen Partner des Dreilinden-Gymnasiums, das Flugzeug nach Madrid und im Anschluss nach Asturien.
Nach einer längeren Busfahrt vom Flughafen zur Schule wurden wir mit einer Deutschland-Flagge bereits freudig erwartet – für viele ein erster Eindruck Spaniens und ein lang ersehntes Wiedersehen mit den weit entfernten Freunden. Der Tag endete mit einigen Stunden auf dem Schulhof des „Colegio de la Inmaculada“ und einem Kennenlernen mit den jeweiligen Gastfamilien.
Am Mittwochmorgen begrüßte man uns mit einer Führung durch die Schule und kurz darauf mit einem „Cheese!“, als das altbekannte Foto für die Zeitung Gijóns geschossen wurde. Danach ging es für alle zur angeblich besten Churro-Bäckerei und im Anschluss in ein Aquarium, das viele verschiedene Einblicke in die Welt des Meeres gab. Abgerundet wurde das Ganze mit einer Stadtrallye und einem freien Nachmittag unter Freunden oder mit den Gastfamilien.
Für den Donnerstag war zusammen mit den Spaniern eine Rundfahrt durch Asturien geplant – vorbei am „Cangas de Onís“ und der „Basilica de Santa Maria la Real de Covadonga“ ging es für uns schließlich in die „Cueva de Tito Bustillo“ – eine riesige Höhle mit Steinzeitmalereien von vor ca. 40.000 vor Christus – ein absolutes Highlight, das niemand so schnell vergessen wird.
Am Freitag, der für die spanischen Schülerinnen und Schüler ausnahmsweise keinen Unterricht bedeutete, hatten diese zusammen mit ihren Freunden oder Familien die Möglichkeit, das verlängerte Wochenende zu nutzen, um eigene Lieblingsorte und Besonderheiten Gijóns zu teilen, die eine noch detailliertere Ansicht auf Spanien für uns ermöglichten, wie beispielsweise ein Flohmarkt oder eine Shopping Mall in Asturien, wo zwar viele Einkäufe getätigt, aber unbezahlbare Erinnerungen geschaffen wurden.
Montag, der letzte richtige Tag vor der Abreise, wurde in Oviedo verbracht, wo eine weitere Stadtrallye anstand, bei der man gleichzeitig das hübsche Örtchen erkunden konnte. Danach hieß es wieder: Freizeit mit den Austauschschülern, bevor es später zum Abschlussessen in ein italienisches Restaurant ging, bei dem wieder viel geredet, gelacht und erinnert wurde.
Am Dienstagmorgen fuhren wir nach einem weiteren Besuch in der Schule, der dieses Mal allerdings den Abschied bedeutete, jeder mit einem lachenden und einem weinenden Auge zum Flughafen und von da aus nach Berlin zurück, das wir am späten Abend erreichten.
Die 7 Tage in Spanien, die sich für alle Beteiligten wie mehrere Wochen anfühlten, waren von Freude, wunderschöner Erinnerungen und purer Freiheit geprägt. Dankeschön an dieser Stelle an Frau Kruska, Herrn Singer und allen anderen Mitwirkenden, die uns diese tolle Zeit ermöglicht haben!
Greta R., 9b