10.01.2022

Omikron

griech. ò mīkrón „kleines O“ im Sinn von „kurz gesprochen“

Im Januar stellte uns die Omikron-Variante des Corona-Virus auf eine erneute Probe, wie wir sie in den letzten zwei Jahren schon öfter erleben mussten. Zwar scheint es, als wären die Symptome im Durchschnitt eher etwas milder, so ist diese Variante umso ansteckender und sorgt so für viel Aufregung.

Doch wieso eigentlich Omikron?


Die Namen der Varianten des Corona-Virus vergibt immer die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Um Missverständnisse und Stigmatisierungen zu vermeiden, wurde dort entschieden, die Varianten nach dem griechischen Alphabet zu benennen und z.B. nicht nach dem Ort, wo sie als erstes erfasst wurden. Nach der Delta-Variante wäre eigentlich der griechische Buchstabe „ny“ an der Reihe gewesen, weil dieser zu missverständlich gewesen wäre, da er sehr ähnlich zu dem englischen Wort „New“ ist, verzichtete die WHO auf ihn als Variantenbezichnung. Auch der darauffolgende Buchstabe „Xi“ wurde als nicht passend eingestuft, da er teilweise als Vor- oder Nachname vorkommt, so trägt z.B. der chinesische Staatschef den Vornamen Xi. Als nächstes kommt dann allerdings der Buchstabe Omikron, der uns jetzt spätestens nach den letzten Wochen bekannt ist. 
Ganz schön kompliziert also, obwohl es ja eigentlich „nur“ der Name für ein Virus ist!

 

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22.12.2021

Weihnachtszeit am Dreilinden-Gymnasium

Nach einem Jahr mit etlichen „Dé-jà-vu“-Momenten gilt am Ende auch dieser Satz, den wir schon aus dem Vorjahr ...

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Weihnachtszeit am Dreilinden-Gymnasium

Nach einem Jahr mit etlichen „Dé-jà-vu“-Momenten gilt am Ende auch dieser Satz, den wir schon aus dem Vorjahr kennen: Es war ein Jahr wie kein anderes.

Die Schule hat soziale Veranstaltungen groß geschrieben. Zwei Projektwochen zum Mauerbau und gegen Rassismus, viele Exkursionen, Kinobesuche, Fahrten, wann immer möglich, zuletzt der Besuch eines Rabbiners an der Schule, um mit vielen Schüler:innen den Beginn des Chanukka-Festes zu feiern. Die Bedeutung von Schule als stabilisierender Faktor ist in diesen schwierigen Zeiten gar nicht zu überschätzen.

Wir alle arbeiten daran, dass dies so bleiben kann. Wir sollten uns in der Schulgemeinschaft – Schüler:innen, Eltern, Lehrer:innen – dafür in dieser Zeit, wann immer möglich, mit Achtsamkeit Danke sagen. Danke!!!

Das Dreilinden-Gymnasium wünscht Ihnen und euch allen eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2022!

20.11.2021

status quo

Ausdruck der lateinischen Rechtssprache: "in statu quo ante" = in dem Zustand, in dem es vorher war

Der Ausdruck Status quo meint heute den „gegenwärtigen Zustand“. Vom Status quo spricht man also im Allgemeinen dann, wenn man den aktuellen Stand der Dinge meint. Insbesondere sind damit auch die aktuellen politischen, rechtlichen oder wirtschaftlichen Gegebenheiten gemeint. Oft impliziert der Begriff, dass der aktuelle Zustand problembehaftet ist, es aber auch keine einfache Lösung gibt.

Auch im zweiten Jahr der Pandemie besitzt dieser Ausdruck eine ungebrochene Aktualität. Denn der Umgang mit Corona war noch nie und ist sicher auch heute kein einfacher, auch wenn manche Menschen in der Gesellschaft meinen, es gebe solch einfache Lösungen für hochkomplexe Zusammenhänge. Die Corona-Pandemie aber beweist jeden Tag, dass es ein schmaler Grat zwischen Gesundheitsschutz auf der einen und ökonomischer und sozialer Sicherheit auf der anderen Seite ist.

 

20.08.2021

Pragmatismus

Substantiv, maskulin [der]

Jemand wird als pragmatisch bezeichnet, wenn er in stressigen oder schwierigen Situation schnell praktisch handelt und nicht lange überlegt. Der Handelnde agiert lösungsorientiert und versucht nicht erst theoretisch und emotional vieles zu überdenken.

Gerade nachdem wir Schüler*innen nach den Sommerferien in die Schule zurückgekehrt sind und nach 8 Monaten wieder „normalen“ Präsenzunterricht haben dürfen, sollte ein gewisser Pragmatismus nicht fehlen, um die vielen Aufgaben zu bewältigen, die vielleicht am Anfang den ein oder anderen etwas überfordern. Doch es gilt: Zähne zusammenbeißen und die ersten Erfolge genießen. Und wenn nichts anderes mehr hilft, daran denken, dass es den anderen genau so wie dir geht 🙂

 

04.03.2021

Epidemiologie

griech. νόσος ἐπιδήμιος = „Volkskrankheit“, „die Lehre von dem, was über das Volk kommt“

Die Epidemiologie ist eine sich bereits im Altertum entwickelnde wissenschaftliche Disziplin, die sich mit der Verbreitung und den Ursachen sowie Folgen von gesundheitsschädigenden Prozessen in der Bevölkerung beschäftigt. In der gegenwärtigen Corona-Pandemie ist diese Wissenschaft, die zuvor in der öffentlichen Wahrnehmung eher ein Nischendasein fristete, von herausragender Bedeutung bei der Analyse und Bekämpfung von CoVID 19.

 

04.02.2021

Inzidenz

lat. incidere=„hineingeraten“, „auf etwas stoßen“

Der Begriff der Inzidenz ist inzwischen in aller Munde und beschreibt in der Epidemiologie die relative Häufigkeit des Auftretens von Krankheitsfällen innerhalb einer bestimmten Personengruppe. Die Inzidenz ist in der gegenwärtigen Corona-Pandemie ein wesentlicher Indikator, um das Infektionsgeschehen zu überwachen und ihm ggf. durch bestimmte Maßnahmen zu begegnen.

 

22.12.2020

Das Dreilinden-Gymnasium stellt sich vor – und zwar in einem virtuellen Rundgang! Wie kann man interessierten Schüler*innen und deren Eltern in ...

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Das Dreilinden-Gymnasium stellt sich vor – und zwar in einem virtuellen Rundgang! Wie kann man interessierten Schüler*innen und deren Eltern in Zeiten von Corona einen Einblick in unsere Schule geben? Natürlich digital! Sechs Schüler*innen des Gymnasiums zeigen in einem zehnminütigen Clip die Schule. Im Rundgang werden das Foyer, die Sporthalle, der Musiksaal, die Chemie, die Kunst und mehrere andere Räume gezeigt. Seine große Premiere feierte das neue Schulvideo bereits auf der Informationsveranstaltung für interessierte Schüler*innen und Eltern am 26.11.2020. Ein großes Dankeschön gilt Herrn Stiller, Herrn Mittmann, Frau Meyer, Herrn Singer, Herrn Gaube und den teilnehmenden Schüler*innen für ihr spontanes Engagement an diesem Projekt!

 

Hier gehts zum Video

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Dezember 2020

Es weihnachtet sehr – die Adventszeit am Dreilinden-Gymnasium. Diese Vorweihnachtszeit ist, wie so vieles in diesem Jahr, besonders. Auch wenn die Corona-Pandemie uns alle auf Abstand hält und viele liebgewonnene Traditionen, wie das Weihnachtskonzert in der Aula oder das Weihnachtssingen am letzten Schultag ...

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Es weihnachtet sehr – die Adventszeit am Dreilinden-Gymnasium. Diese Vorweihnachtszeit ist, wie so vieles in diesem Jahr, besonders. Auch wenn die Corona-Pandemie uns alle auf Abstand hält und viele liebgewonnene Traditionen, wie das Weihnachtskonzert in der Aula oder das Weihnachtssingen am letzten Schultag vor den Ferien, dieses Jahr leider nicht stattfinden können, versuchen wir dennoch ein wenig Stimmung zu verbreiten. Ein Beleg dafür ist der Einsatz unseres Sekretärs, Herr Freitag sowie von Frau Pachael und Frau Havenstein, die für die notwendige Weihnachtsdeko sorgten. Und auch beim Blick in die Klassenräume öffnen sich im wahrsten Sinne des Wortes weihnachtliche „Türchen“, denn viele Klassen haben kleine, individuelle Adventskalender erstellt. In dieser kalten Jahreszeit, die vor allem durch das ständige Lüften auch zu etwas kühleren Klassenzimmern führt, erwärmen uns diese Aktionen und kleinen Freundlichkeiten.

Die stimmungsvolle Atmosphäre gibt zugleich auch nochmal jede Menge Kraft für die letzten Wochen und den Endspurt in diesem Jahr. Zahlreiche Klausuren, Klassenarbeiten und BSL´s stehen noch auf dem Plan unserer Schüler*innen. Doch mit dem klaren Ziel der baldigen Ferien vor Augen und der tollen Stimmung an unserer Schule schaffen wir gemeinsam auch diesen kräftezehrenden, aber sicher lohnenden Weg bis zum 18.12.2020. Die bevorstehenden Ferien werden uns allen, Schüler*innen, Eltern und Lehrer*innen, gut tun. In diesem Sinne wünschen wir allen am Dreilinden-Gymnasium schon jetzt trotz Corona eine fröhliche Weihnachtszeit und vor allem Gesundheit!

November 2020

Lockdown light: Die Schule bleibt offen- aber was ändert sich? Corona ist mittlerweile für jeden Alltagsthema – wie damit umgegangen werden soll, ist allerdings mancherorts noch umstritten. Hier in Deutschland traten am 02. November die neusten Regeln in Kraft. Unter anderem schließen ...

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Lockdown light: Die Schule bleibt offen- aber was ändert sich? Corona ist mittlerweile für jeden Alltagsthema – wie damit umgegangen werden soll, ist allerdings mancherorts noch umstritten. Hier in Deutschland traten am 02. November die neusten Regeln in Kraft. Unter anderem schließen Freizeiteinrichtungen und Gastronomie, Unterhaltungsveranstaltungen sind verboten. Trotzdem legt der Bund wert darauf, dass die Schulen offengehalten werden, um die Ausbildung unserer Schüler*innen nicht weiter zu belasten. Was heißt das jedoch für unsere Schule?

Das Dreilinden-Gymnasium verschickt an Schüler*innen und Eltern regelmäßige Corona-Updates, die sich genau mit dieser Frage beschäftigen und die neuen Regeln vorstellen. Entsprechend der Berliner Corona-Ampel wird das Infektionsgeschehen unserer Schule sowie das im Bezirk über die ganze Woche beobachtet. Die Schule wird jeden Donnerstag von der Schulaufsicht benachrichtigt und hat am Freitag Zeit, die notwendigen Maßnahmen zu planen, welche dann am Montag implementiert werden. Das Ampelprinzip bedeutet für die Farbe Grün den Regelunterricht , für die Farbe Gelb den Regelunterricht mit verstärkten Hygienevorkehrungen, für die Farbe Orange den Regelunterricht und die Aussetzung aller anderen schulischen Angebote (z. B. AGs usw.) und für die Frabe Rot Unterricht im Alternativszenario.

Im Moment steht die Ampel für das Dreilinden-Gymnasium auf Gelb, während der restliche Bezirk auf Orange und teilweise sogar auf Rot steht. Das bedeutet für unsere Schule keine Verschärfung der Hygienemaßnahmen. Während die Oberstufe weiterhin zum Maskentragen verpflichtet ist, besteht die Pflicht zum Maskentragen für die Sekundarstufe I nur in den Innenräumen und nicht im eigentlichen Unterricht. Schon seit Anfang des Schuljahres sprachen sich die Lehrer freiwillig für eine Maskenpflicht im Lehrerzimmer aus. Neu sind die CO2-Messgeräte, die die Notwendigkeit fürs Lüften in den Klassenräumen anzeigen und mittlerweile in mehreren Klassenräumen zu finden sind. Durch das tolle Engagement von Eltern und des Fördervereins wurde unsere Schule zuletzt mit weiteren fünf kontaktlosen Desinfektionsspendern zu den bereits vorhandenen drei Geräten ausgestattet.

Wie es weitergeht, steht in den Sternen, das Gymnasium bemüht sich jedoch so transparent und gewohnheitsmäßig gut vorbereitet den Schulalltag fortzusetzen.

13.11.2020

Zukunft wird bei uns großgeschrieben – der neue Flyer ist da. Der neue Flyer unseres Gymnasiums ist da. Er enthält alle ...

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Zukunft wird bei uns großgeschrieben – der neue Flyer ist da. Der neue Flyer unseres Gymnasiums ist da. Er enthält alle wesentlichen Informationen zur Aufnahme, Anmeldung und allen Angeboten an unserer Schule. Vor allem aber informiert er auch über die künftige Entwicklung unserer Schule, denn wir werden ab dem kommenden Schuljahr Staatliche Europaschule Berlin! Schauen Sie bei Interesse also einfach schonmal in unseren Flyer. Zudem setzt die Schule in der aktuellen Situation verstärkt auf digitale Angebote, um allen Interessierten die notwendigen Informationen und Beratungen zu geben. Auch diese Informationen finden Sie im neuen Flyer.

Der neue Flyer des Dreilinden-Gymnasiums

15.09.2020

Resilienz

lat. resilire=abprallen

Resilienz bezeichnet die Fähigkeit der psychischen Widerstandskraft, um schwierige Lebenssituationen ohne anhaltende Beeinträchtigung zu überstehen. Gerade in der jetzigen Corona-Situation hat der ein oder andere mehr Stress, als er sonst gewohnt ist. Der viele Stoff und die Ungewissheit, ob wir das Halbjahr in der Schule oder zuhause beenden, können sehr belasten. Doch die Gewöhnung an diese neuen Umstände bringen sicher Besserung. Und sonst gilt: Zusammenhalten und durchhalten!

 

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August 2020

Die Kunst des Neuanfangs – Das Dreilinden-Gymnasium auf dem Weg in die neue Realität. Ein neues Schuljahr hat begonnen, doch ist es in diesem Jahr ein ganz besonderes. Ob Eltern, Schüler*innen oder Lehrer*innen – wohl alle an der Schule beteiligten Personen sind ...

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Die Kunst des Neuanfangs – Das Dreilinden-Gymnasium auf dem Weg in die neue Realität. Ein neues Schuljahr hat begonnen, doch ist es in diesem Jahr ein ganz besonderes. Ob Eltern, Schüler*innen oder Lehrer*innen – wohl alle an der Schule beteiligten Personen sind glücklich, dass mit dem Restart des Dreilinden-Gymnasiums im regulärem Unterrichtsbetrieb ein Stück Normalität in diesen schweren Zeiten zurückgekehrt ist. Denn in den Wochen des Home-Schoolings hat sich deutlich gezeigt, dass unsere Schule nicht nur ein Ort des Paukens ist, sondern vor allem auch ein Ort der sozialen Begegnung. Wohin der Blick am ersten Schultag auch wanderte, man sah in erleichterte Gesichter, denen die Vorfreude auf den Unterricht regelrecht anzusehen war. So manch ein*e Schüler*in und viele Lehrer*innen schwärmte in den ersten Tagen von der überaus konzentrierten und motivierten Arbeitshaltung nach der Wiedereröffnung – ein Anspruch, den es auch in der Zukunft zu halten gilt.

Doch darf dabei nicht vergessen werden, dass die Corona-Pandemie uns immer noch fest im Griff hat. Volle Klassen, großer Trubel auf den Gängen und Unterricht von früh bis spät stellen die Schule im Vergleich zum zweiten Halbjahr des vergangenen Schuljahres, in dem nur tage-/stundenweise Unterricht in Kleingruppen stattfand, vor ganz neue und große Herausforderungen. Mit Nachdruck und Klarheit gelingt es bisher sicher, die Regeln des Maskentragens und des Einbahnstraßensystems auf den Fluren, den Abstand zwischen den Kohorten und das stete Lüften der Unterrichtsräume durchzusetzen, um alle Personen unserer Schule bestmöglich zu schützen. Diese besonderen Anstrengungen werden dabei von allen Schüler*innen und Lehrer*innen gern in Kauf genommen, da sie den regulären Schulbetrieb am Dreilinden-Gymnasium in diesen schwierigen Zeiten garantieren. Die Erfahrungen der ersten Tage und Wochen stimmen uns daher auch alle positiv, die neuen Anforderungen an den Unterricht und das Lernen zu bewältigen! Denn eines steht fest: Der Restart am Dreilinden-Gymnasium ist geglückt!

10.08.2020

Ein Schuljahresbeginn der besonderen Art – Schüler*innen, Eltern und Lehrer*innen des Dreilinden-Gymnasiums im Deutschlandfunk. Der Schuljahresbeginn stellt in Corona-Zeiten eine besondere ...

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Ein Schuljahresbeginn der besonderen Art – Schüler*innen, Eltern und Lehrer*innen des Dreilinden-Gymnasiums im Deutschlandfunk. Der Schuljahresbeginn stellt in Corona-Zeiten eine besondere Situation dar. Auch wenn eigentlich alles wie immer wirkt, gelten doch die Abstandsregeln innerhalb der nun wieder vollbesetzten Klassenräume nicht mehr, müssen Alternativszenarien zum herkömmlichen Unterricht in diesem Schuljahr von Anfang an mitgedacht werden. Über ihre Erfahrungen aus dem letzten Schuljahr und ihre Ziele und Ansprüche in diesen ambivalenten Zeiten berichten Schüler*innen, Eltern und Lehrer*innen im Deutschlandfunk.

Der ganze Beitrag zum Nachhöhren

01.08.2020

Hassliebe

[ˈhasliːbə = starke Gefühlsbindung, die aufgrund von Disharmonie oder Nichtübereinstimmung zwischen Abneigung und Zuneigung wechselt]

So in etwa würden die meisten Schüler*innen ihre Beziehung zur Schule beschreiben. Unsere Freunde so viel um uns herum zu haben ist toll, aber der Unterricht und alles damit Verbundene erscheint manchmal lästig. Doch vor allem nach Corona hat sich der ein oder andere bestimmt mehr auf den „normalen“ Unterricht nach den Sommerferien gefreut. Auch wenn wir es nicht zugeben wollen 😉

 

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Juni 2020

Erfolgreich durch das Abitur trotz Corona – Herzlichen Glückwunsch unseren Absolvent*innen! Es war ein besonderes zweites Halbjahr – die Corona-Pandemie stellte unsere Wirtschaft, unsere Gesellschaft und auch unsere Schule vor enorme und einmalige Herausforderungen, für die es kein Rezept gab. Die mehrwöchige ...

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Erfolgreich durch das Abitur trotz Corona – Herzlichen Glückwunsch unseren Absolvent*innen! Es war ein besonderes zweites Halbjahr – die Corona-Pandemie stellte unsere Wirtschaft, unsere Gesellschaft und auch unsere Schule vor enorme und einmalige Herausforderungen, für die es kein Rezept gab. Die mehrwöchige Schulschließung ab dem 17. März veränderte nicht nur den herkömmlichen Unterricht, sondern hatte auch weitreichenden Einfluss auf den Prüfungszeitraum unserer Abiturient*innen. Mit dem Beschluss der Senatsverwaltung vom 21.03.2020, wonach alle Abitur-Prüfungen vor den Osterferien abgesagt und auf einen späteren Zeitpunkt verlegt wurden, begann eine Zeit der Ungewissheit für unsere Abiturient*innen. Niemand wusste, wie es nach den Osterferien weiter geht und wie unter den notwendigen Hygienebestimmungen die Prüfungen absolviert werden sollten. Getreu der alten lateinischen Redewendung „Non scholae, sed vitam discimus“ ließen sich unsere Schüler*innen nicht entmutigen und von der irreführenden Diskussion um ein „Notabitur“ verunsichern, sondern arbeiteten zielstrebig auf ihr großes Ziel hin, dass ihr weiteres Leben entscheidend prägen wird: die Allgemeine Hochschulreife.

Unter besonderen Hygienebestimmungen und in einem gestrafften Zeitfenster absolvierten am Ende 83 Abiturient*innen die verschiedenen Prüfungsformate mit Erfolg und konnten am 19. Juni ihre Abiturzeugnisse in Empfang nehmen. Dabei erreichten vier Schüler*innen sogar die Bestnote mit 1,0 und weitere 10 schafften einen Schnitt mit einer 1 vor dem Komma. Insgesamt lag der Jahrgangsschnitt bei 2,4, womit sich auch dieser besondere Jahrgang in eine Riege mit den vergangenen Absolvent*innen unserer Schule einreihen kann.

Dieser besondere Tag im Leben unserer Schüler*innen konnte dabei trotz der Corona-Pandemie würdig begangen werden. Unter Einhaltung der nötigen Mindestabstände und mit einem speziellen Hygienekonzept konnte die Zeugnisvergabe auf dem Schulhof unter den drei Linden „fast“ wie immer durchgeführt werden. Die Veranstaltung wurde dabei von unserer Schulband und den Reden unseres Schulleiters sowie von Vertreter*innen der Leistungskurse umrahmt.

Die Zeugnisverleihung, die für alle einen besonderen Abschluss ihrer bisherigen Schulkarriere darstellte, war insbesondere für fünf Schüler, die als erste aus den 2015 eingerichteten sogenannten Willkommensklassen den höchsten allgemeinbildenden Schulabschluss in Deutschland schafften, die Erfüllung eines Traums. Mit viel Einsatz und großen persönlichen Anstrengungen schafften auch sie es, tolle Ergebnisse zu erzielen.

All unseren Absolvent*innen gratulieren wir herzlich zu ihrem großartigen Erfolg in diesen schwierigen Zeiten. Zwölf Jahre haben sie die Schulbank gedrückt und umfassende Kenntnisse erworben, die ihnen nun helfen, ihre Zukunft selbstständig und selbstwirksam zu gestalten.

26.06.2020

Unter den drei Linden – eine Gesamtkonferenz der ganz besonderen Art. Die Gesamtkonferenz fand am 10. Juni aufgrund der behördlichen Verordnung ...

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Unter den drei Linden – eine Gesamtkonferenz der ganz besonderen Art. Die Gesamtkonferenz fand am 10. Juni aufgrund der behördlichen Verordnung über die Einhaltung des Mindestabstands unter freiem Himmel statt. Zum Glück regnete es nicht und es gab reichlich Sonnenschein, sodass die Gemüter der Kolleg*innen trotz mehrstündiger Konferenz ungetrübt blieben.  

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31.05.2020

Rückkehr der Schüler*innen: Neue Wege des Unterrichtens. Die Corona-Krise macht beim Unterrichten erfinderisch und führt zu ganz neuen Konzepten. In der ...

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Rückkehr der Schüler*innen: Neue Wege des Unterrichtens. Die Corona-Krise macht beim Unterrichten erfinderisch und führt zu ganz neuen Konzepten. In der Aula gab es zum Beispiel die erste Vorlesung in Englisch zum Thema Australien – ganz professionell mit Mikro, Beamer und an Abstandstischen. In der Sporthalle saßen (und lagen) die Schüler*innen in Geschichte auf Turnmatten (optisch erinnert es bei einigen schon fast an das Triclinium aus dem alten Rom …).

Mai 2020

„We are digital animals“ – Das digitale Lernen am Dreilinden-Gymnasium. „Klick, Klack, Knirsch – Könnt ihr mich hören und sehen?“ Solche Sätze haben wir in den letzten Wochen wohl alle mindestens einmal gehört. Die Corona-Pandemie und die damit einhergehende Schulschließung haben es ...

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„We are digital animals“ – Das digitale Lernen am Dreilinden-Gymnasium. „Klick, Klack, Knirsch – Könnt ihr mich hören und sehen?“ Solche Sätze haben wir in den letzten Wochen wohl alle mindestens einmal gehört. Die Corona-Pandemie und die damit einhergehende Schulschließung haben es nötig gemacht, Unterricht und Schule neu zu denken und auf andere Beine zu stellen. Ob 3LindenCloud, Dreilinden-Mail, Webex, schul.cloud oder Lernraum – diese Begriffe sind für uns nun keine unbekannten mehr, sondern inzwischen zu unseren alltäglichen Instrumenten des Lernens geworden. Was zunächst als reiner Austausch von Aufgaben und Materialien begann, entwickelte sich rasch zu einem komplexen Unterfangen, um den nicht stattfindenden Präsenzunterricht bestmöglich aufzufangen. Wöchentlich trafen sich Gruppen zur Klassenbesprechung im Videochat. Viele absolvierten die von ihrem Fachlehrer*innen eingerichteten und aufeinander aufbauenden Übungs- und Lernaufgaben im Lernraum. Einige besuchten virtuelle Ausstellungen, in denen sie die im Home-Office erstellten Lernplakate ihrer Mitschüler*innen begutachten konnten. Und so manch eine Klasse oder Kurs wurden von ihren Lehrer*innen sogar in Videokonferenzen mit Breakout-Rooms zur Gruppenarbeit, gemeinsam erstellten digitalen Tafelbildern und spannenden virtuellen Diskussionen unterrichtet, sodass man meinen konnte, es sei trotz Corona alles so wie immer.

Natürlich ist nicht zu leugnen, dass uns alle diese plötzliche Notwendigkeit des digitalen Lernens vor große Herausforderungen stellte. Zahlreiche Kolleg*innen hatten wöchentlich oftmals nicht weniger als 400 E-Mails zu bearbeiten und auch unsere Schüler*innen mussten sich streng disziplinieren, um nicht den Überblick zu verlieren oder sich beim Login in die 3LindenCloud in Geduld üben. Aber dennoch werden die Abläufe und neu entworfenen Konzepte von Woche zu Woche routinierter und sicherer in der Handhabung. Das ist nicht nur ein Beweis für das tolle Engagement von vielen an unserer Schule, sondern zeigt eines auch ganz deutlich: eine Krise hat nicht nur negative Auswirkungen, sondern kann auch positive Impulse geben.

Durch die Corona-Krise erhielt die Digitalisierung unserer Schule einen kräftigen Schub. Wenn wir uns alle vielleicht auch ein wenig mehr Zeit in der konkreten Umsetzung gewünscht hätten, so steht doch jetzt schon fest, dass viele Dinge, die wir in den letzten Wochen auf einen Schlag lernen und organisieren mussten, uns nachhaltig auch im Unterricht der Post-Coronazeit begleiten werden. Seien es digitale Organisations- und Präsentationsplattformen oder datenschutzkonforme und altersgerechte Chats zur schnellen Kommunikation – sie sind nur noch schwerlich wegzudenken und reformieren sicher den herkömmlichen Unterricht. Trotzdem haben wir auch alle festgestellt, dass diese vielversprechenden digitalen Möglichkeiten den Präsenzunterricht mit seinen persönlichen Kommunikationsmöglichkeiten und dem gemeinsamen Austausch nicht ersetzen können. Sie können ihn sinnvoll ergänzen, aber mehr auch nicht.

April 2020

Klarer Kompass trotz unruhiger See. Der 17. März 2020 wird uns wohl noch lange im Gedächtnis bleiben. Es ist der Tag, an dem das gewohnte Leben plötzlich abgebremst wurde. Alle allgemeinbildenden Schulen des Landes Berlin mussten von diesem Tag bis zu den ...

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Klarer Kompass trotz unruhiger See. Der 17. März 2020 wird uns wohl noch lange im Gedächtnis bleiben. Es ist der Tag, an dem das gewohnte Leben plötzlich abgebremst wurde. Alle allgemeinbildenden Schulen des Landes Berlin mussten von diesem Tag bis zu den bevorstehenden Osterferien ihre Türen schließen. Schulische Veranstaltungen, Schülerfahrten und Exkursionen musste abgesagt und ersatzlos gestrichen werden. Spätestens nach der Verlegung der Präsentationsprüfungen sowie der ersten schriftlichen Abiturprüfungen, spätestens nach den durch die Landesregierung eingeführten Einschränkungen des öffentlichen Lebens, wurde jedem klar, dass es für solch eine Situation kein Drehbuch gab, um ein Bild zu bemühen, dass Finanzminister Olaf Scholz kürzlich bei der Vorstellung des Corona-Hilfspakets im Bundestag benutzte.

Doch unsere Schule begann unter der Federführung der Schulleitung ihr eigenes Drehbuch zu schreiben, um den fehlenden Unterrichtsbetrieb einigermaßen auffangen zu können. Begriffe wie „3-Linden-Cloud“, „Schulmails“, „Videokonferenzen“ oder „schul.cloud“ sind seitdem nicht mehr aus dem Sprachgebrauch wegzudenken. Unermüdliche Kolleginnen und Kollegen stellen immer wieder neue Materialien ein – unabhängig davon, ob sie einen digitalen Daumen haben oder nicht. Und die Schülerinnen und Schüler entdecken – trotz großer Herausforderungen, oft auch für die ganze Familie – vollkommen neue Möglichkeiten des selbstorganisierten Lernens. Wir können besonders auf unsere Schüler*innen stolz sein, die besonnen bleiben und ihre Aufgaben machen, auch wenn sie zusätzliche Belastungen, wie beispielsweise das Erleben der existenziellen Sorgen der Eltern, bewältigen müssen. Auch wenn es sicher nicht immer reibungslos läuft, schaffen wir es nur gemeinsam durch die derzeit unruhigen Gewässer.

04.04.2020

Corona zum Trotze – lebendige Diskussionen des PW-Grundkurses der Q2 im digitalen Klassenzimmer. Die Schulschließung hat den Unterricht vor bisher ungekannte ...

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Corona zum Trotze – lebendige Diskussionen des PW-Grundkurses der Q2 im digitalen Klassenzimmer. Die Schulschließung hat den Unterricht vor bisher ungekannte Herausforderungen gestellt. Wie soll der Kontakt mit den Schüler*innen gehalten werden? Wie können die Ergebnisse der eigenständigen Aufgabenbearbeitung sinnvoll und zielführend verglichen und ausgewertet werden? Gerade das gemeinsame Unterrichtsgespräch hat doch bisher immer die Funktion eingenommen, Unklarheiten zu beseitigen und die Kenntnisse und Fähigkeiten anzuwenden und zu vertiefen. Insbesondere der gesellschaftswissenschaftliche Unterricht lebt vom Austausch miteinander und der gemeinsamen Diskussionen über die Unterrichtsinhalte! Das ist Grund genug gewesen, dass der PW-Grundkurs der Q2 ein digitales Klassenzimmer eingerichtet hat, indem die Schüler*innen sich zusammen mit ihrer Lehrkraft zu den herkömmlichen Zeiten des Unterrichts vor der Corona-Schließung treffen und gemeinsam Texte lesen, in Breakout-Rooms Gruppenpräsentationen erstellen, um anschließend im Plenum engagiert zu diskutieren. Ob sich nun die Debatte um die Funktionsfähigkeit der sozialen Sicherungsmechanismen unserer Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung dreht oder hitzig über die Legitimität der Forderungen nach einem bedingungslosen Grundeinkommen gestritten wird – es wirkt als wäre man im ganz normalen Unterricht, nur das er eben digital stattfindet!

04.04.2020

Corona und die Ausstellung von Schüler*innenarbeiten passt nicht zusammen? – Natürlich, aber digital! Die Klasse 10b hat sich in den letzten ...

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Corona und die Ausstellung von Schüler*innenarbeiten passt nicht zusammen? – Natürlich, aber digital! Die Klasse 10b hat sich in den letzten Wochen intensiv mit der historischen Genese der sozialen Marktwirtschaft beschäftigt und ihre Elemente, Funktionsfähigkeit und gesetzliche Grundlage im Politikunterricht gründlich analysiert und die Unterschiede zur freien Marktwirtschaft und zur zentralen Verwaltungswirtschaft untersucht. Ergebnis dieser in Videokonferenzen und Chats durch die Lehrkraft angeleiteten Arbeit waren tolle Schaubilder über das in der Bundesrepublik gültige Wirtschaftssystem, die von den Schüler*innen in einer virtuellen Ausstellung präsentiert und gegenseitig kommentiert werden konnten. In Zeiten der allumfassenden Krise, die auch unsere Wirtschaft deutlich strapaziert, lohnt sich ein genauer Blick auf die ökonomischen Rahmenbedingungen – und diesen haben die Schüler*innen der 10b nicht nur gewagt, sondern trotz Corona auch anschaulich präsentiert!

03.04.2020

Transparenz in der Krise – Regelmäßige Updates der Schulleitung. Seit Beginn der Schulschließung aufgrund der Corona-Pandemie erhält die Schulgemeinschaft alle wichtigen ...

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Transparenz in der Krise – Regelmäßige Updates der Schulleitung. Seit Beginn der Schulschließung aufgrund der Corona-Pandemie erhält die Schulgemeinschaft alle wichtigen Informationen zum Schulbetrieb. In regelmäßigen Updates informiert die Schulleitung über neueste Verordnungen des Senats, schulinterne Regelungen und Abläufe. Damit wollen wir unseren Beitrag leisten, um in diesen ungewissen Zeiten eine verlässliche Stütze zu sein. Alle Updates finden Sie auf der Startseite unserer Homepage.

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