Besuch aus Gijón – Spanienaustausch bringt Berlin und Asturien näher zusammen
In der Woche vom 10. bis 17. Dezember 2024 hatten ...
Besuch aus Gijón – Spanienaustausch bringt Berlin und Asturien näher zusammen
In der Woche vom 10. bis 17. Dezember 2024 hatten wir das große Vergnügen, eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern aus Gijón, Asturien, im Rahmen unseres Spanienaustausches an unserer Schule willkommen zu heißen. Der Austausch ermöglichte es nicht nur, neue Freundschaften zu knüpfen, sondern auch die deutsche und spanische Kultur auf besondere Weise miteinander zu verbinden.
Nach der späten Ankunft am Dienstagabend wurden die spanischen Gäste herzlich von ihren Gastfamilien empfangen. Am Mittwoch begann das offizielle Programm mit einer Begrüßung durch die Schulleitung, gefolgt von einer Schulbesichtigung und einem gemeinsamen Frühstück. Danach erkundeten die spanischen Schülerinnen und Schüler Berlin: Ein Besuch im Humboldt Forum und ein Spaziergang zum Brandenburger Tor sowie zum Holocaust-Mahnmal vermittelten ihnen erste Eindrücke unserer Stadt. Ein besonderes Highlight war der Besuch des Reichstagsgebäudes mit seiner beeindruckenden Glaskuppel. Der Tag endete mit einem festlichen Weihnachtskonzert in unserer Aula.
Der Donnerstag stand im Zeichen der DDR-Geschichte. Nach einer Führung durch das DDR-Museum ging es zum Checkpoint Charlie und zur Friedrichstraße. Der Freitag bot eine Mischung aus Geschichte und Zukunftsvisionen: Nach dem Besuch r der East-Side-Gallery erkundeten die spanischen Gäste die Berliner Unterwelten.
Am Wochenende hatten die Gastfamilien die Möglichkeit, ihren Besuchern eigene Facetten Berlins zu zeigen. Ob Weihnachtsmärkte, Museumsbesuche oder gemeinsame Ausflüge – jede Familie gestaltete diese Tage individuell.
Am Montag reisten sowohl die spanischen als auch die deutschen Schülerinnen und Schüler nach Potsdam, wo sie an einer Stadtrallye teilnahmen und den Weihnachtsmarkt besuchten. Ein letzter gemeinsamer Abend in den Gastfamilien schloss die Woche emotional ab.
Die Woche verging wie im Flug, und als am Dienstagmorgen die Abschiedsszenen am Bahnhof Wannsee stattfanden, stieg bereits die Vorfreude auf unseren Rückbesuch im kommenden Mai. Der Austausch hat gezeigt, wie bereichernd interkulturelle Begegnungen sind und wie viel beide Seiten voneinander lernen können.