Komm auf Tour – unsere SiebtklässlerInnen reflektieren über eigene Stärken und Fähigkeiten
Am 18. November war die internationale 7d zusammen mit der 7c, ...
Komm auf Tour – unsere SiebtklässlerInnen reflektieren über eigene Stärken und Fähigkeiten
Am 18. November war die internationale 7d zusammen mit der 7c, unserer bili-Klasse, bei dem Programm „Komm auf Tour – meine Stärken, meine Zukunft“. Dieser spielerische und aktive Berufsorientierungs-Workshop bot den Jugendlichen eine spannende Mischung aus Selbstreflexion, Teamarbeit und Zukunftsplanung – und war dabei genauso motivierend wie unterhaltsam.
In ca. zwei Stunden durchliefen die Jugendlichen mehrere interaktive Stationen, lösten Aufgaben, reflektierten über ihre persönlichen Stärken und wie diese mit beruflichen Perspektiven zusammenhängen können. Während die Hälfte der 7d beispielsweise an der Station „sturmfreie Bude“ daran verzweifelte, wie man denn bitte ordentlich ein Bett macht oder ein IKEA-Regal zusammenbaut, reiste die andere Hälfte der 7d in einer Zeitmaschine in ihre Zukunft.
Die 7c zeigte ihre Fähigkeit, vor Leuten zu sprechen, auf einer echten Bühne mit rotem Samtvorhang, oder suchte nach ihren Stärken in einem meterhohen Labyrinth. Immer, wenn die sogenannten „Reisebegleitung“ eine Stärke bei einem der Jugendlichen erkennen konnte, bekam man den entsprechenden Stärken-Sticker. Nach ca. 20-30 min reiste die Reisegruppe zur nächsten Station.
Am Ende des zweistündigen Workshops konnten alle Kids unzählige Stärken-Sticker sammeln und anhand der Anzahl und Zusammensetzung berufliche Richtungen identifizieren. Vika aus der 7d lernte zum Beispiel, dass ihre Sprachbegabung und ihre Fähigkeit, vor und mit anderen Menschen zu sprechen, ihr besonderes Talent ist – und das, obwohl sie gleichzeitig eher introviertiert ist. Samuel auf der anderen Seite war bisher nicht klar, dass er besonders geschickt mit seinen Händen ist. Ob er das als Erwachsener vielleicht als Musiker beweisen wird?
Der 7d und der 7c gefiel bei diesem Berufsorientierungs-Workshop besonders, dass der Ansatz spielerisch und hands-on war. Es kam weder Langeweile auf, noch gab es monotone Vorträge.

