Science-Fiction-Roman: Frank Herbert: Dune – empfohlen von Lili Szilagyi (9d)
Wenn dich Sciencefiction, Politik, Fanatismus, Prophezeihungen und Glaube interessieren, dann wird ...
Science-Fiction-Roman: Frank Herbert: Dune – empfohlen von Lili Szilagyi (9d)
Wenn dich Sciencefiction, Politik, Fanatismus, Prophezeihungen und Glaube interessieren, dann wird dir der Roman „Dune“ gefallen.
Dune, auch Arrakis genannt, ist ein Wüstenplanet, auf dem ein besonderes Gewürz hergestellt wird. Es ist einerseits ein verjüngendes Gewürz, das für einen klaren Verstand sorgt, andererseits ist es der wichtigste Rohstoff im Universum, weil es für das Reisen im Weltall notwendig ist.
Die Welt von Paul, der Hauptcharakter, ändert sich schlagartig, als der Kaiser die Herrschaft über diesen Planeten der Familie von Paul übergibt. Seine Familie gerät dadurch in einen Konflikt mit einer anderen Familie. Die Zivilisationen auf Arrakis lebten die letzten Jahre unter einer harten Diktatur, als Paul dahin zieht. Durch die Machtübernahme muss seine Familie gegen die Fremen kämpfen und es ändert sich alles, als er auf Arrakis ankommt.
Frank Herbert ist der Vater des Sciencefiction, sein 1965 erschienenes Werk mit dem Titel „Dune“ erhielt mehrere Preise – und das zurecht! Der erste Teil des Buches ist ca. 600 Seiten lang, mit einem kleinen Wissensverzeichnis und als Anhang findet sich ein Wörterbuch mit Redewendungen der Fremen. Es beinhaltet auch eine Karte des Planeten zur Übersicht.
Obwohl sich die Geschichte nur sehr langsam entfaltet, ist das Geheimnis des Jahrzehnte langen Erfolges von Dune, dass diese Fantasiewelt den Leser förmlich in sich hineinsaugt.
Der Roman hinterlässt einen dystopischen Blick auf unsere eigene Zukunft und wirft die Frage auf, wie wir mit unserem Planeten umgehen.