6
Dezember 2024

Gegen das Vergessen – die Geschichtskurse der Q3 setzten sich in mehrstündigen Workshops mit der Dimension der Shoa am Beispiel der Familie Chotzen im Haus der Wannseekonferenz auseinander

Die idyllische Villa im italienischen Baustil, gelegen in der Straße am Großen Wannsee 56-58, ...

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Gegen das Vergessen – die Geschichtskurse der Q3 setzten sich in mehrstündigen Workshops mit der Dimension der Shoa am Beispiel der Familie Chotzen im Haus der Wannseekonferenz auseinander

Die idyllische Villa im italienischen Baustil, gelegen in der Straße am Großen Wannsee 56-58, steht als Symbol der Grausamkeit der NS-Zeit. In der letzten Woche vor den Weihnachtsferien besuchten alle Q3-Geschichtskurse das Haus der Wannsee Konferenz. Weder geografisch noch zeitlich weit entfernt von uns, ist es besonders wichtig, sich mit diesem Ort auseinanderzusetzen.

Diese Villa, die einst als repräsentatives Anwesen eines wohlhabenden Fabrikanten diente, wurde später Schauplatz einer der verhängnisvollsten Sitzungen der nationalsozialistischen Geschichte. Gleich zu Beginn unseres geführten Rundgangs über das Gelände erfuhren viele von uns zum ersten Mal, dass das Haus der Wannseekonferenz nicht der Ort des Beschlusses war, europäische Juden zu ermorden. Die Anwesenden waren nämlich faktisch gar nicht in der Lage einen solchen Beschluss zu fassen. Sie waren vielmehr hochrangige Vertreter des NS-Regimes, die den in 1942 bereits laufenden Völkermord in jener Sitzung koordinierten und absicherten.

Nach unserem kurzen Rundgang wurden wir in das Haus geführt. Es beherbergt sowohl eine Dauerausstellung über die Verbrechen des Nationalsozialismus und die Shoah, der hebräische Begriff zur Beschreibung des Holocausts, als auch eine Sonderausstellung, die weitere Facetten jener Zeit beleuchtete. Antworten auf die Fragen „Wann? Wer? Und wie?“ ziehen sich durch die Räume der unteren Etage und erzählen die tragische Geschichte der Shoah.Die Ausstellung war sowohl informativ als auch fesselnd, wobei der Ort selbst jegliche Eindrücke stark verstärkte.

Ein weiterer besonders eindrucksvoller T eil unseres Besuchs war die Auseinandersetzung mit der Familie Chotzen und ihres Schicksals als jüdische Familie in Berlin. Anhand der einzelnen Biografien der Familienmitglieder erschlossen wir uns zuerst den Familienstammbaum. Teil für Teil entstand ein detailreiches Bild ihrer Lebenssituationen. Ihre individuellen Schicksale, verbildlichten auf erschreckende Weise, wie der Holocaust in unvorstellbarem Maß die Lebensrealität so vieler Menschen unwiderruflich veränderte. Das Beschäftigen mit individuellen Schicksalen, wie dies der Familie Chotzen hilft, sich der abstrakt wirkenden Dimension der Shoah, die oft durch unvorstellbare Zahlen dargestellt wird, bewusst zu werden.

In der letzten Phase unseres Seminars formten wir kleine Gruppen welche jeweils verschiedene Themen erarbeiteten, und entsprechend Dokumente aus dem Nachlass der Familie Chotzen und aus dem Archiv aufarbeiten durften. Diese Dokumente erzählten unter anderem von der Deportation nach Riga, von Theresienstadt und Auschwitz. Beim abschließenden Zusammentragen unserer Erkenntnisse formte sich ein zugleich erschreckend und bewegendes Verständnis für das Schicksal jüdischer Menschen unter der nationalsozialistischen Verfolgung.

Die Bedeutung unseres Besuchs liegt in der Aufarbeitung einer Geschichte, die niemals vergessen werden darf. Einer Zeit, die die verschiedensten Menschen auf tragischste Weise traf. Dieser Besuch hat uns vor allem die menschliche Dimension des Holocausts nähergebracht, die von Fakten und Zahlen oft überwältigt wird. Solch eine Bildungsstätte in unmittelbarer Nähe besuchen zu können ist ein Privileg, das uns lehrt, gedenken lässt, und als mahnendes Denkmal daran erinnert, was als größtes Verbrechen der Menschheit gilt.

Noemi, Q3

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20.12.2024

Besuch aus Gijón – Spanienaustausch bringt Berlin und Asturien näher zusammen

In der Woche vom 10. bis 17. Dezember 2024 hatten ...

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Besuch aus Gijón – Spanienaustausch bringt Berlin und Asturien näher zusammen

In der Woche vom 10. bis 17. Dezember 2024 hatten wir das große Vergnügen, eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern aus Gijón, Asturien, im Rahmen unseres Spanienaustausches an unserer Schule willkommen zu heißen. Der Austausch ermöglichte es nicht nur, neue Freundschaften zu knüpfen, sondern auch die deutsche und spanische Kultur auf besondere Weise miteinander zu verbinden.

Nach der späten Ankunft am Dienstagabend wurden die spanischen Gäste herzlich von ihren Gastfamilien empfangen. Am Mittwoch begann das offizielle Programm mit einer Begrüßung durch die Schulleitung, gefolgt von einer Schulbesichtigung und einem gemeinsamen Frühstück. Danach erkundeten die spanischen Schülerinnen und Schüler Berlin: Ein Besuch im Humboldt Forum und ein Spaziergang zum Brandenburger Tor sowie zum Holocaust-Mahnmal vermittelten ihnen erste Eindrücke unserer Stadt. Ein besonderes Highlight war der Besuch des Reichstagsgebäudes mit seiner beeindruckenden Glaskuppel. Der Tag endete mit einem festlichen Weihnachtskonzert in unserer Aula.

Der Donnerstag stand im Zeichen der DDR-Geschichte. Nach einer Führung durch das DDR-Museum ging es zum Checkpoint Charlie und zur Friedrichstraße. Der Freitag bot eine Mischung aus Geschichte und Zukunftsvisionen: Nach dem Besuch r der East-Side-Gallery erkundeten die spanischen Gäste die Berliner Unterwelten.

Am Wochenende hatten die Gastfamilien die Möglichkeit, ihren Besuchern eigene Facetten Berlins zu zeigen. Ob Weihnachtsmärkte, Museumsbesuche oder gemeinsame Ausflüge – jede Familie gestaltete diese Tage individuell.

Am Montag reisten sowohl die spanischen als auch die deutschen Schülerinnen und Schüler nach Potsdam, wo sie an einer Stadtrallye teilnahmen und den Weihnachtsmarkt besuchten. Ein letzter gemeinsamer Abend in den Gastfamilien schloss die Woche emotional ab.

Die Woche verging wie im Flug, und als am Dienstagmorgen die Abschiedsszenen am Bahnhof Wannsee stattfanden, stieg bereits die Vorfreude auf unseren Rückbesuch im kommenden Mai. Der Austausch hat gezeigt, wie bereichernd interkulturelle Begegnungen sind und wie viel beide Seiten voneinander lernen können.

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November 2024

Mauerfallgedenken – SchülerInnen des Dreilinden-Gymnasiums gedenken gemeinsam mit SchülerInnen der Katholischen Marineschule Potsdam dem Mauerfall vor 35 Jahren

Im November 2024 jährte sich der Mauerfall zum 35. Mal. Aus diesem Anlass führten SchülerInnen des Dreilinden-Gymnasium gemeinsam mit SchülerInnen der Katholischen Marienschule aus ...

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Mauerfallgedenken – SchülerInnen des Dreilinden-Gymnasiums gedenken gemeinsam mit SchülerInnen der Katholischen Marineschule Potsdam dem Mauerfall vor 35 Jahren

Im November 2024 jährte sich der Mauerfall zum 35. Mal. Aus diesem Anlass führten SchülerInnen des Dreilinden-Gymnasium gemeinsam mit SchülerInnen der Katholischen Marienschule aus Potsdam ein besonderes Zeitzeugenprojekt durch, das von der Brandenburger Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der kommunistischen Diktatur organisiert und begleitet wurde.
Die SchülerInnen führten seit dem Spätsommer zunächst Gespräche mit ZeitzeugInnen aus ihren Familien und dem Bekanntenkreis. In diesen Begegnungen sammelten sie Geschichten und persönliche Anekdoten, die in einem intensiven Arbeitsprozess in den jeweiligen Gruppen analysiert, diskutiert und reflektiert wurden. Die inhaltliche Auseinandersetzung gipfelte dann in einem gemeinsamen Workshop beider Schulen im Potsdamer Landtag, in dem mit Hilfe des KünstlerInnen-Duos „Zoom und Tinte“ die persönlichen Schilderungen der ZeitzeugInnen in kreativ gestaltete und vielschichtige Plakate umgearbeitet wurden, die die bewegenden Erlebnisse und Emotionen rund um den Mauerfall visualisierten.
Am 9. November wurden diese Plakate dann im Rahmen einer Gedenkveranstaltung an der Mauergedenkstelle Griebnitzsee (Stubenrauchstraße) präsentiert. Die Werke fangen die Gefühle der Zeitzeugen ein: Sie spiegeln sowohl die Euphorie über die neugewonnene Freiheit als auch die Unsicherheit und Zweifel wider, die mit diesem tiefgreifenden politischen Umbruch einhergingen.

Jakob, Q1

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29.11.2024

Basketball: Turniersieg mit dem Ersten Platz 

Am Freitag, den 22.11.2024, haben Schüler der Klassen 10a, 10b und 8e unsere Schule in ...

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Basketball: Turniersieg mit dem Ersten Platz 

Am Freitag, den 22.11.2024, haben Schüler der Klassen 10a, 10b und 8e unsere Schule in der Alba Basketball Oberschulliga vertreten und erstklassig gespielt. Neben ihrem souveränen basketballerischen Können, zeigten die Schüler einen exzellenten Teamspirit. So konnten sie alle Spiele im Berliner Norden deutlich für sich entscheiden. Gespielt wurde in der Sporthalle des Romain-Rolland Gymnasiums in Berlin-Reinickendorf. Das erste Spiel gegen die Gastgeber haben die Schüler 37:30 gewonnen. Auch das zweite Spiel gegen das Gymnasium Insel Scharfenberg 31:22 sowie das letzte Spiel des Tages gegen das Carl-von-Ossietzky-Gymnasium 32:17 konnten sie eindeutig für sich entscheiden.

Ein toller sportlicher Erfolg, zu dem wir dem Team herzlich gratulieren!

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23.11.2024

Die Hochkultur des Poetry Slam am Dreilinden-Gymnasium – Wolf Hogekamp zu Besuch in der Q1 und in der Poetry Slam AG

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Die Hochkultur des Poetry Slam am Dreilinden-Gymnasium – Wolf Hogekamp zu Besuch in der Q1 und in der Poetry Slam AG

Am 19.11.2024 besuchte der Poetry Slam-Poet Wolf Hogekamp, der Poetry Slam in Berlin bekannt gemacht und etabliert hat, das Dreilinden-Gymnasium, um SchülerInnen der Q1 nochmal anders für die deutsche Sprache zu begeistern. In einem kurzweiligen Workshop probierten die SchülerInnen Schreibstrategien aus, die spezifisch für Poetry Slam sind, und verfassten mit wenig Aufwand beeindruckende Texte zu den Themen Liebe und Geld. Im Anschluss daran nahm sich Wolf Hogekamp viel Zeit, den SchülerInnen der Poetry Slam AG wertvolle Tipps für die eigenen Texte und für den perfekten eigenen Auftritt zu geben.

Apropos – der nächste Dreilinden Poetry Slam findet am 23.01.2025 um 18:00 in der Aula statt. Wir freuen uns auf euch!

Hr. Matthies im Namen der Poetry Slam AG

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22.11.2024

Die geheimnisvolle Galmeigesellschaft – ein besonderer Wandertag der 10e zum NatLab der FU Dahlem

Am Donnerstag, dem 7. November, haben wir ...

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Die geheimnisvolle Galmeigesellschaft – ein besonderer Wandertag der 10e zum NatLab der FU Dahlem

Am Donnerstag, dem 7. November, haben wir uns an der Freien Universität in Dahlem getroffen, wo wir von unseren Betreuern und Herrn Matthies herzlich begrüßt wurden. Nach einer kurzen Sicherheitseinweisung durch einen unserer sehr freundlichen Betreuer wurde uns das Thema des Wandertags vorgestellt: „Die Galmeigesellschaft“.
Um der geheimnisvollen „Galmeigesellschaft“ beizutreten, mussten wir unsere chemischen Kenntnisse und unser Können im Experimentieren unter Beweis stellen. Ausgestattet mit den höchst eleganten Chemikerkitteln und natürlich den unverzichtbaren Schutzbrillen, teilten wir uns in Gruppen auf und begannen mit den Experimenten.
Die Experimente zum Thema Zink waren vielfältig und spannend. Ob beim Arbeiten mit dem Gasbrenner oder bei der Durchführung einer Gewinnungselektrolyse – wir konnten stets faszinierende Phänomene beobachten, wie zum Beispiel die Thermochromie (die Farbänderung eines Stoffes durch Temperaturwechsel) oder die Zinkgewinnung durch Elektrolyse. Zum krönenden Abschluss konnte jeder Teilnehmer eine Kupfermünze mithilfe einiger Experimente in eine „Goldmünze“ verwandeln.
Die von Herrn Matthies damals in seiner Masterarbeit entwickelten Arbeitsblätter und Aufgaben, die vom NatLab-Team inzwischen beeindruckend umgesetzt wurden, sorgten dafür, dass es dank einer gelungenen Mischung aus Experimenten und Rätselaufgaben nie langweilig wurde. Selbst ich, für die eine Zukunft als Chemikerin eher unwahrscheinlich ist, hatte großen Spaß daran, die Aufgaben zu lösen und mit meiner Gruppe zu experimentieren.
Als stolzes Mitglied der Galmeigesellschaft kann ich mit Überzeugung sagen, dass der Tag ein voller Erfolg war und wir das Gebäude ein wenig schlauer verlassen haben als wir hineingekommen sind.

Marlene, 10e

18.11.2024

Die Fußballer der Dreilinden-Gymnasiums schlagen sich tapfer

Das Schulfußball-Team des Dreilinden-Gymnasiums (Wk I) hat bei den Schulrundenspielen Berlins am 7.11.2024 mit ...

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Die Fußballer der Dreilinden-Gymnasiums schlagen sich tapfer

Das Schulfußball-Team des Dreilinden-Gymnasiums (Wk I) hat bei den Schulrundenspielen Berlins am 7.11.2024 mit einem 4:1-Sieg über die Max-von-Laue-Oberschule den diesjährigen 5.Platz belegt. Wir gratulieren ganz herzlich!

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17.11.2024

Droste und Dreilinden setzen gemeinsam ein Zeichen – Gedenkveranstaltung an der Droste am 08. November 2024 anlässlich der Reichspogromnacht vom 09. ...

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Droste und Dreilinden setzen gemeinsam ein Zeichen – Gedenkveranstaltung an der Droste am 08. November 2024 anlässlich der Reichspogromnacht vom 09. November 1938

In einer Zeit, in der sich die Ereignisse weltweit und in unserem Land überschlagen, ist das Innehalten eine dringliche Aufgabe geworden. Aus unserer Geschichte wächst eine Verantwortung, die wir wachhalten müssen.

Am 8. November 2024 gedachten beide Schulen gemeinsam in der Aula der Droste den Ereignissen des 9. Novembers 1938. SchülerInnen beider Schulen präsentierten ihre Beiträge, und die Illustratorin Bianca Schaalburg brachte durch Auszüge aus ihrer Graphic Novel „Der Duft der Kiefern“ die Vergangenheit auf eindrucksvolle und zugängliche Weise nahe.

Die Veranstaltung diente, wie schon im vergangenen Jahr, auch als Aufruf zur Pflege der Stolpersteine im Bezirk – ein stilles, aber kraftvolles Zeichen des Gedenkens. 

Unser gemeinsames Engagement stellt sich klar gegen Rassismus, Antisemitismus und das Vergessen.

Ein herzlicher Dank gilt allen Mitwirkenden für ihre Beiträge, die wertvollen Gespräche und erneuten Einsichten an diesem Tag. Sie verdeutlichen, wie relevant es ist, die Bedeutung unserer Geschichte aufzuzeigen und weiterzugeben. 

Katharina Schönrich und André Simon

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25.09.2024

Studienfahrt nach Sevilla – Die Magie Südspaniens entdecken

Vom 19. bis 24. September 2024 hatten die Schülerinnen und Schüler der Leistungskurse ...

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Studienfahrt nach Sevilla – Die Magie Südspaniens entdecken

Vom 19. bis 24. September 2024 hatten die Schülerinnen und Schüler der Leistungskurse und des Grundkurses Spanisch die Gelegenheit, an einer unvergesslichen Reise nach Sevilla und Umgebung teilzunehmen. Die Fahrt bot eine perfekte Mischung aus Kultur, Geschichte und der natürlichen Schönheit Andalusiens.

Das Programm begann mit einem Flug von Berlin nach Sevilla, gefolgt von einem Willkommensabend mit Tapas und einem Spaziergang am Fluss Guadalquivir, der die Gruppe sofort in die sevillanische Atmosphäre eintauchen ließ. In den darauffolgenden Tagen erkundeten die Schülerinnen und Schüler die bekanntesten Sehenswürdigkeiten Sevillas, darunter die Kathedrale mit ihrer berühmten Giralda, das Archivo de Indias und den Plaza de España. Ein Besuch des historischen Stadtviertels Santa Cruz und des Königspalastes Real Alcázar zählte ebenfalls zu den Höhepunkten der Reise.

Am Wochenende wurden weitere Orte in Andalusien erkundet. Am Samstag stand ein Besuch in Ronda auf dem Programm, bekannt für seine beeindruckende historische Brücke und malerischen Landschaften. Hier genoss die Gruppe auch eine traditionelle Paella. Der Sonntag wurde entspannt in der Küstenstadt Cádiz verbracht, wo das historische Zentrum erkundet und sich am Strand La Caleta erholt wurde.

Bevor die Gruppe nach Berlin zurückkehrte, blieb Zeit für einen Besuch des Marktes Feria und die Erkundung der modernen Sehenswürdigkeit Setas. Diese beeindruckende Holzkonstruktion, auch bekannt als Metropol Parasol, gilt als eine der größten der Welt. Sie bietet nicht nur ein einzigartiges architektonisches Erlebnis, sondern auch eine Aussichtsplattform, die einen spektakulären Blick über die Stadt ermöglicht.

Auch die landestypische Küche spielte eine wichtige Rolle auf dieser Reise. Die Schülerinnen und Schüler genossen eine Vielzahl traditioneller Tapas, die ihnen einen Einblick in die kulinarischen Höhepunkte Andalusiens boten. Durch die stattfindende Flamenco-Messe mit zahlreichen Veranstaltungen in der Stadt, aber auch den Besuch der Carbonería, einem Kulturzentrum mit Live-Aufführungen, konnten die Schüler*innen den traditionellen Flamenco in Musik und Tanz erleben.

Diese Reise ermöglichte den Schülerinnen und Schülern nicht nur, ihre Spanischkenntnisse zu vertiefen, sondern auch unvergessliche Erinnerungen zu schaffen und die spanische Kultur hautnah zu erleben.

En Español: Viaje de estudios a Sevilla: Descubriendo la magia del sur de España

Del 19 al 24 de septiembre de 2024, los alumnos de los cursos avanzados y básicos de español tuvieron la oportunidad de embarcarse en un viaje inolvidable a Sevilla y sus alrededores. La experiencia fue una combinación perfecta de cultura, historia y la belleza natural de Andalucía.

El programa comenzó con un vuelo desde Berlín a Sevilla, seguido de una noche de bienvenida con tapas y un paseo por el río Guadalquivir, que permitió a los alumnos sumergirse de inmediato en el ambiente sevillano. Durante los siguientes días, exploraron los lugares más emblemáticos de Sevilla, como la Catedral y su famosa Giralda, el Archivo de Indias y la Plaza de España. Una visita al barrio histórico de Santa Cruz y al palacio Real Alcázar también destacó como uno de los momentos más memorables del viaje.

El fin de semana permitió al grupo explorar otros lugares de Andalucía. El sábado visitaron Ronda, famosa por su impresionante puente histórico y paisajes pintorescos, donde también disfrutaron de una tradicional paella. El domingo fue un día relajado en la ciudad costera de Cádiz, explorando su centro histórico y descansando en la playa de La Caleta.

Antes de regresar a Berlín, el grupo tuvo tiempo para visitar el mercado de la Feria y explorar las famosas Setas. Esta impresionante estructura moderna de madera, también conocida como Metropol Parasol, es una de las más grandes del mundo. Ofrece no solo un diseño arquitectónico único, sino también una plataforma con vistas panorámicas espectaculares de Sevilla. Debajo de las Setas, se encuentra un mercado y un espacio cultural que completan la experiencia.

La gastronomía también jugó un papel destacado en este viaje. Los alumnos disfrutaron de una amplia variedad de tapas tradicionales, lo que les permitió conocer mejor los sabores auténticos de Andalucía. Gracias a la feria de Flamenco, con numerosos eventos en la ciudad, y la visita a la Carbonería, un centro cultural con espectáculos en vivo, los estudiantes también tuvieron la oportunidad de experimentar el Flamenco en su forma más tradicional, a través de la música y el baile.

Este viaje no solo permitió a los alumnos profundizar sus conocimientos de español, sino también crear recuerdos inolvidables y fortalecer su conexión con la cultura española.